News Familienrecht

Versorgungsausgleich: Rollenverteilung in der Ehe nicht erst bei Scheidung zu beanstanden

Die in der Ehezeit erworbenen Versorgungsanwartschaften sind im Falle der Scheidung je hälftig
zwischen den Ehegatten im Rahmen des sogenannten Versorgungsausgleichs zu verteilen. Aus
Billigkeitsgründen kann im Ausnahmefall anderes gelten.
Das Vorliegen eines solchen Ausnahmefalls machte ein Ehem...
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Eingestellt am 08.11.2012 von M. Vogel

Zugewinnausgleich: Auswirkung eines Vermögensverlusts nach Beginn des Scheidungsverfahrens

Für die Bestimmung des Zugewinnausgleichs ist die Zustellung des Scheidungsantrags terminlich
von besonderer Bedeutung. Das an diesem Tag vorhandene Vermögen ist das sogenannte
Endvermögen, das abzüglich des Anfangsvermögens - das heißt des Vermögens bei Eintritt des
Güterstands - den Zugewinn bi...
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Eingestellt am 08.11.2012 von M. Vogel

Schuldfrage ungeklärt: Kostenverteilung in Umgangs- und Sorgerechtssachen

Gerichtliche Verfahren, in denen es um den Umgang mit Kindern oder die Frage der elterlichen
Sorge geht, sind für alle Beteiligten belastend. Sind sie abgeschlossen, stellt sich die Frage, wer
die mit dem Verfahren verbundenen Kosten zu tragen hat.
Grundsätzlich hat die Kosten eines gerichtlichen Ve...
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Eingestellt am 12.10.2012 von M. Vogel

Strafanzeige unter Ehegatten: Kein Schadenersatzanspruch nach Wahrnehmung berechtigter Interessen

Trennungen laufen meist sehr emotional ab. Dabei können sich neben zivilrechtlichen Problemen
auch strafrechtliche ergeben. Erstattet ein Ehegatte gegen den anderen Strafanzeige, ist das für
den Angezeigten mit Kosten verbunden. Diese, das entschied das Oberlandesgericht Dresden,
sind vom Anzeigende...
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Eingestellt am 12.10.2012 von M. Vogel

Scheidungsuntypische Konfliktsituationen: Härtescheidung ohne Trennungsjahr durch enthemmte Gewalt und Drohung

Im Allgemeinen wird eine Ehe erst geschieden, wenn die Ehegatten mindestens ein Jahr getrennt
leben. Eine Ausnahme gilt, wenn die Fortsetzung der Ehe eine unzumutbare Härte darstellen
würde.
Die Anforderungen, die die Rechtsprechung an diese Ausnahme stellt, sind hoch. Die Situation
muss nach objekt...
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Eingestellt am 12.10.2012 von M. Vogel

Wegfall der Unterhaltspflicht: Deutliche Außendarstellung geht vor Dauer einer "neuen verfestigten Partnerschaft "

Lebt der getrenntlebende oder geschiedene Ehegatte in einer neuen verfestigten
Lebensbeziehung, wirkt sich dies auf den ihm zustehenden Unterhalt aus. Je nach Intensität und
Dauer der neuen Beziehung hat dies den Wegfall des Unterhaltsanspruchs zur Folge. Mit den
Voraussetzungen des Wegfalls dieses ...
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Eingestellt am 12.10.2012 von M. Vogel

Unterschied mit Folgen: Im Gegensatz zum Versöhnungsversuch verlängert erfolgte Versöhnung das Trennungsjahr

Im Normalfall kann eine Ehe erst geschieden werden, wenn die Ehegatten ein Jahr getrennt
gelebt haben. Ein Versöhnungsversuch in der Trennungszeit unterbricht das Trennungsjahr
grundsätzlich nicht. Aber was gilt, wenn der Versuch - wenn auch nur für kurze Zeit - erfolgreich
ist und sich die Ehegatte...
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Eingestellt am 12.10.2012 von M. Vogel

Pflichtgemäße Ermessensentscheidung: Beteiligung der Eltern am Betreuungsverfahren

Volljährige, die ihre eigenen Belange nicht regeln können, bedürfen ggf. der Betreuung und unter
Umständen eines Betreuers. Betreuer kann dabei auch ein Dritter, also ein Familienfremder sein.
Die eigene Familie ist rechtlich dann nur unter bestimmten Voraussetzungen am
Betreuungsverfahren zu beteil...
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Eingestellt am 22.09.2012 von M. Vogel

Dreijahresfrist: Verjährung güterrechtlicher Ansprüche

Familienrechtliche Verfahren können langwierig sein. Endlich geschieden, ziehen sich die
Parteien häufig erstmal zurück. Irgendwann aber sollte man handeln, um zum Beispiel die
Verjährung güterrechtlicher Ansprüche zu vermeiden.
Für Fälle nach dem 01.01.2010 beträgt die Verjährungsfrist für güterrec...
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Eingestellt am 22.09.2012 von M. Vogel

Unterhaltsbemessung: Ein ehebedingter Nachteil bedarf zuerst einer Ehe

Gemeinsame Kinder müssen betreut und versorgt werden. Damit einhergehende Nachteile in der
beruflichen Entwicklung eines Elternteils können einen Unterhaltsanspruch begründen, wenn
sich die Eltern scheiden lassen. Ein Nachteil ist auszugleichen, sobald er ehebedingt ist. Dabei ist
nicht nur zu berüc...
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Eingestellt am 14.09.2012 von M. Vogel

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